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Laden Sie sich Ihr Exemplar des Berichts „The Connected Business“ über die neue Art des Arbeitensherunter – eine Partnerschaft mit Raconteur und The Times.
Hier herunterladen>Fernarbeit ist schon seit einiger Zeit ein etablierter Trend. Viele Unternehmen – insbesondere größere globale Organisationen, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben müssen, überall auf der Welt auf die gleiche Art und Weise zu arbeiten – haben viel in Technologien und Arbeitspraktiken investiert, die für ein wahrlich flexibles Arbeiten erforderlich sind.
Nun hat der Lockdown dazu geführt, dass fast jedes Unternehmen auf der Welt plötzlich nachziehen muss. Einige Unternehmen sind hierbei erfolgreich und haben neue Wege gefunden, mithilfe von Technologie zu arbeiten, um die Produktivität zu verbessern und Zusammenarbeit in Echtzeit zu ermöglichen. Sie bringen besorgte und isolierte Mitarbeiter effektiv zusammen, um Lösungen für gemeinsame Herausforderungen zu finden. Andere hingegen, vor allem in Branchen, in denen persönliche Meetings an der Tagesordnung liegen und in denen es nicht die richtigen Technologien dafür gibt, haben in diesen äußerst schwierigen Zeiten Mühe, den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Unabhängig davon, wie die Unternehmen auf die Krise reagiert haben, konnten sie die Verlagerung zur Remote-Arbeit für sich entdeckt. Klar ist, dass es eine Rückkehr in die Welt vor Corona nicht geben wird. Während wir darüber nachdenken, wie sich durch die Pandemie die Art und Weise des Arbeitens von Unternehmen und Mitarbeitern verändert hat und wie sie in Zukunft arbeiten möchten, gibt es fünf wichtige Trends am Arbeitsplatz, die dabei zu berücksichtigen sind.
1. Das Coronavirus wird die Einstellung vieler Menschen in Bezug auf Zusammenarbeit und Kommunikation verändert haben

Die Reaktion der Mitarbeiter auf den Lockdown und ihre Empfindungen bezüglich der Rückkehr ins Büro nach der Aufhebung des Lockdowns waren unterschiedlich. Einige Menschen, die früher ausgiebig geschäftlich reisten, überdenken in einer Welt nach der Pandemie diese Notwendigkeit womöglich und möchten, dass ihr Unternehmen mehr virtuelles Engagement ermöglicht. Andere werden erkannt haben, dass sie genauso effektiv von zu Hause aus arbeiten können und wünschen sich eine ausgewogene Kombination aus Büro- und Remote-Arbeit. Auch wird es viele geben, die so schnell wie möglich wieder in Vollzeit ins Büro zurückkehren möchten, weil sie sich nach der menschlichen Interaktion sehnen, die das Büroleben mit sich bringt.
Mit der Lockerung des Lockdowns erwägen immer mehr Unternehmen einen ausgewogeneren „hybriden“ Ansatz, bei dem die Arbeitszeit der Mitarbeiter zwischen Büro und Homeoffice aufgeteilt wird. Nachdem sich gezeigt hat, dass Remote-Arbeit nicht zwangsläufig zu Lasten der Produktivität geht, sondern auch zusätzliche Vorteile wie die Reduzierung von Reisezeiten, Geschäftskosten und des CO2-Ausstoßes mit sich bringt, sind die meisten Unternehmen sicherlich bestrebt, dieses hybride Modell in Zukunft noch stärker zu nutzen.
2. In der neuen „Normalität“ wird Technologie über Erfolg oder Misserfolg entscheiden
Vor der Krise waren virtuelle Meetings exponentiell auf dem Vormarsch. Gartner hat kürzlich prognostiziert, dass der Anteil der Meetings in Unternehmen, die in Person durchgeführt werden, von derzeit 60 % im Jahr 2024 auf 25 % sinken wird, was auf die Remote-Arbeit und die sich verändernde demografische Verteilung der Belegschaft zurückzuführen ist. Und obwohl wir noch nicht wissen, wie die Arbeitswelt nach der Pandemie aussehen wird, deutet wenig darauf hin, dass das Coronavirus etwas anderes getan hat, als diesen Trend zu beschleunigen.
Die richtige Technologie wird für Unternehmen, die sich in dieser neuen Arbeitslandschaft zurechtfinden möchten, entscheidend sein. Unternehmen suchen nach Lösungen, die eine effektive Zusammenarbeit und Kommunikation sowohl in der physischen als auch in der virtuellen Welt ermöglichen. Diejenigen, die Konferenzen in Büro-Besprechungsräumen veranstalten, sind beispielsweise daran interessiert, wie sie Kamera- und Mikrofon-Peripheriegeräte kabellos mit ihren eigenen Displays verbinden und die umfangreichen audiovisuellen Inhalte an Remote-Mitarbeiter streamen können, um ihre virtuelle Erfahrung zu verbessern. Aus genau diesem Grund steigt das Interesse an kabellosen Konferenzlösungen wie ClickShare Conference, die die Technologie für die Zusammenarbeit im Raum mit der Möglichkeit vereinen, sich mit Kollegen überall auf der Welt zu vernetzen.
Dabei spielt der Aspekt der Skalierbarkeit eine entscheidende Rolle. Der Aufbau einer Belegschaft mit einem hybriden Ansatz, der eine Kombination aus physischer und virtueller Interaktion vorsieht, bietet die Flexibilität, Ressourcen je nach den Anforderungen des Unternehmens zu erhöhen oder zu verringern. Unternehmen können schnell auf Marktveränderungen reagieren, mit minimalen Investitionen oder Unterbrechungen die Belegschaft erweitern und die digitalen Kapazitäten anpassen.
Die Sicherheit ist hier der andere wichtige Aspekt. Mit der zunehmenden Nutzung virtueller Kommunikations- und Kollaborationstechnologien müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Cybersicherheitsmaßnahmen robust sind, da immer größere Mengen sensibler Inhalte über verschiedene Geräte und Softwarelösungen in internen Netzwerken und in der Cloud übertragen werden. Barco investierte viel Zeit und Ressourcen, um sicherzustellen, dass die Datensicherheit von ClickShare Conference in das Design integriert ist. Aus diesem Grund erhielt sie als erste Technologie für kabellose Zusammenarbeit die ISO 27001-Zertifizierung, die international strenge Standards für das Management der Informationssicherheit anerkennt.
3. Mitarbeiter wollen Vertrauen in die Technologielösung haben mit deren Nutzung sie sich wohl fühlen
Während die Mehrheit der Mitarbeiter immer noch unternehmenseigene Hardware nutzt, hat die Coronakrise dazu geführt, dass immer mehr Mitarbeiter ihre eigenen Geräte verwenden, um an Telefonkonferenzen und virtuellen Meetings teilzunehmen oder Dokumente und Daten mit Kollegen auszutauschen. Dies war schon vor dem Lockdown der Fall, wurde aber durch die erzwungene Zeit des Arbeitens im Homeoffice exponentiell beschleunigt.

Die nächste Evolutionsstufe dieses Trends zeigt sich im sogenannten „Bring Your Own Meeting“ (BYOM), bei dem Mitarbeiter nicht nur ihren eigenen Laptop oder ihr eigenes Gerät, sondern auch ihre eigene bevorzugte Videokonferenzsoftware nutzen wollen. Mitarbeiter wollen nicht gezwungen werden, die „offizielle“ Unternehmenslösung zu nutzen, sie wollen die Freiheit haben, das Tool zu wählen, mit dem sie sich am wohlsten fühlen und das sie zu Höchstleistungen befähigt. Mit ClickShare Conference wurde eine plattformunabhängige Lösung auf den Markt gebracht, die den Anwendern die Freiheit gibt, jedes beliebige Conferencing-Tool zu nutzen, egal ob sie im Büro sind oder aus der Ferne arbeiten.
Die Ende 2019 erstellte Forschungsstudie „Future of Meetings“ von Barco hat eine klare Nachfrage der Mitarbeiter nach mehr Flexibilität in diesem Punkt identifiziert, noch bevor die Corona-Pandemie einsetzte. Im Durchschnitt nutzten die Mitarbeiter in den letzten sechs Monaten sechs verschiedene Konferenzlösungen, während 72 % der Mitarbeiter ihre eigenen Laptops mit in die Besprechungsräume nahmen. Auch die Akzeptanz von Technologie als Mittel zur Verbesserung der Teamarbeit hat sich deutlich erhöht. Insgesamt stimmten 76 % der Befragten zu, dass Technologie eine zentrale Rolle in allen kollaborativen Sitzungen spielen sollte, insbesondere dann, wenn sie Remote-Teilnehmer einschließen.
4. Unternehmen werden in dynamischere Technologien investieren müssen
Der Lockdown hat uns gezeigt, dass digitale Zusammenarbeit genauso produktiv sein kann wie persönliche Meetings, jedoch fehlt oft die menschliche Interaktion. Es kann für Teilnehmer aus der Ferne schwieriger sein, sich in ein Meeting einzubringen, als für Teilnehmer, die im Raum anwesend sind. Dies hat sich auch durch eigene Untersuchungen durch Barco bestätigt. Fast die Hälfte (45 %) der Befragten fühlt sich weniger wichtig genommen, wenn sie aus der Ferne mitarbeiten, während 43 % erhöhten Frust zeigen oder sich unengagiert fühlen. Wenn Unternehmen in die Zukunft blicken, müssen sie Besprechungsräume entwerfen, die es virtuellen Teilnehmern ermöglichen, sich als Teil des Geschehens zu fühlen und sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen, als ob sie im Raum wären – und es ist Technologie, die dies ermöglicht.
In den letzten Wochen haben die Mitarbeiter auch Dinge entdeckt, die sie in virtuellen Meetings tun können, von denen sie gar nicht wussten, dass diese möglich sind. Von Webinaren über digitale Whiteboards bis hin zu virtuellen Breakout-Gruppen – eine Vielzahl kreativer und kollaborativer digitaler Hilfsmittel hat sich in virtuellen Meetings durchgesetzt und wird in Zukunft auch in persönlichen Meetings immer häufiger zum Einsatz kommen. ClickShare Conference verfügt über eine Reihe von Funktionen für die Zusammenarbeit, die kreativere und produktivere Sitzungen ermöglichen. Dazu gehören Moderationstools, die Steuerung von Audiolösungen und Bildschirmdarstellung sowie eine erweiterte Zusammenarbeit über Kommentare und Blackboarding. Ein Design, das den Anforderungen der Mitarbeiter nach kreativeren Lösungen in Meetings – ob physisch oder virtuell – gerecht wird.
5. Die Art und Weise, wie sich Unternehmen strukturieren, kann sich ändern
Unternehmen haben gelernt, dass sie sich auf digitale Tools verlassen können, um ihre Mitarbeiter effektiv zu verbinden. Büros werden immer entscheidend für die Arbeitsweise von Unternehmen sein, und in diesem Sinne werden wir zur „Normalität“ zurückkehren. Aber Unternehmen denken auch darüber nach, wie und wo sie in Büroräume investieren und wo die virtuelle Interaktion besser integriert werden kann.
Anstatt von einem großen Hauptsitz aus zu operieren, zu dem Tausende von Mitarbeitern unter erheblichem Kostenaufwand und Zeitverlust pendeln müssen, ziehen viele Unternehmen, mit denen wir zu tun haben, bereits mehrere kleinere „Hubs“ in Betracht, in denen sich Teams von Mitarbeitern vernetzen und mit anderen Hubs über virtuelle Tools interagieren können. Ein solches Modell würde eine effizientere Lösung für Unternehmen bieten, die eine lokale, nationale und internationale Präsenz benötigen, und würde vielen helfen, die Balance zwischen physischer und Remote-Arbeit auf eine Art und Weise zu finden, die nicht nur ihrem Endergebnis, sondern auch ihren Mitarbeitern gerecht wird.
Die kollektive Reaktion auf den Lockdown und die Gefühle bei der Rückkehr ins Büro waren verständlicherweise sehr unterschiedlich, abhängig vom Unternehmen, für das man arbeitet, von der persönlichen Situation und von unzähligen anderen Faktoren. Einige werden die Erfahrung gemacht haben, dass das Arbeiten aus der Ferne während eines Lockdowns gut funktioniert, und wollen, dass ihr Unternehmen in Zukunft mehr virtuelles Engagement ermöglicht. Andere hingegen werden sich wahrlich nach menschlichem Kontakt sehnen und danach ihre Arbeit wieder ganztags im Büro zu verrichten, um zur gewohnten Normalität zurückzukehren.
Was auch immer in den nächsten Wochen passieren wird, die Unternehmen blicken auf die Geschehnisse und sehen, dass Remote-Arbeit echte Vorteile bringen kann – auch in Krisenzeiten. Nach dem Lockdown wird es zu einer deutlichen Verschiebung hin zu einem ausgewogeneren hybriden Ansatz kommen, bei dem die Mitarbeiter weit mehr Freiheit erhalten ihre Arbeitsweise selbst zu wählen und flexibel arbeiten können, um den eigenen und den Bedürfnissen des Unternehmens gerecht zu werden. Einen Bedarf an persönlicher Interaktion wird es immer geben, es muss nur die richtige Balance gefunden werden. Diese kann durch die richtigen Technologien unterstützt werden.
Lesen Sie mehr über hybride Arbeitsweisen
Barco hat sich mit Raconteur und The Times zusammengetan, um einen Bericht über die Lage von Unternehmen während der Pandemie zu verfassen, der aufzeigt, welche neuen Wege sie für die Unterstützung ihrer Mitarbeiter und die Interaktion mit Kunden finden mussten. Laden Sie Ihr Exemplar des Berichts „The Connected Business“ zusammen mit einer Infografik über die Einbindung von Remote-Mitarbeitern herunter.