Rückseite
Gemäß dem ACR (American College of Radiology) sollte die Auflösung eines Brustbildgebungs-Displays so genau wie möglich mit der Auflösung des Bildgebungssystems (oder Erfassungssystems) übereinstimmen.*
Nur dann werden genügend Bildelemente – also wichtige Bilddetails wie feine Massen und Verkalkungen – auf dem Bildschirm deutlich sichtbar sein. Mammographie-Displays mit einer Auflösung zwischen 5 und 12 Megapixel unterstützen die ACR-Richtlinien am besten.
* ACR–AAPM–SIIM PRACTICE-PARAMETER ZUR BESTIMMUNG DER BILDQUALITÄT IN DIGITALER MAMMOGRAFIE, überarbeitet 2017
Brustbildgebungs-Displays mit zusätzlicher vertikaler Auflösung helfen Brustradiologen, einen größeren Bereich der Brustbilder auf das Display zu bringen. Da in der Brustbildgebung die vorgegebene Praxisrichtlinie lautet, dass alle Bilder in einer Größe von 1: 1 oder 100 % Größe* angezeigt werden sollten, ist dies für den Lesefluss eines Radiologen wichtig. Durch die zusätzliche Auflösung sparen Radiologen eine Reihe von Klicks pro Tag, um das beste Bild für die Analyse zu erhalten, indem Sie das Schwenken und Zoomen minimieren und die Zeit für die Fensterverwaltung und das Richten reduzieren.
*ACR–AAPM–SIIM PRACTICE-PARAMETER ZUR BESTIMMUNG DER BILDQUALITÄT IN DIGITALER MAMMOGRAFIE, überarbeitet 2017
Ein hochauflösendes Brustbildgebungs-Display mit mehr vertikaler Auflösung optimiert den Arbeitsablauf der Brustbildgebung, indem die Anzahl der Schritte verringert wird, die zum Anzeigen der Brustbilder in voller Größe erforderlich sind (1:1-Ablesung). Wie im obigen Bild erkennbar, sind für ein 5 MP-Standardbild 4 Schritte (Klicks) erforderlich, um das Bild zu lesen. Für ein 5,8 MP-Display sind nur 2 Schritte erforderlich.
Mammographie-Displays können Fusion-Displays sein, die die Bildflächen zweier Diagnose-Displays in einem kombinieren. Brust-Radiologen können mehrere Bilder an beliebiger Stelle auf dem Bildschirm anordnen, um einfache Vergleiche zu ermöglichen.
Ein Mammographie-Display, das die flexible Farbmultimodalitätsdarstellung unterstützt. 2D-, Brusttomosynthese-, Ultraschall- und Brust-MR-Bilder können an beliebiger Stelle auf dem Bildschirm angeordnet werden.
Die 3D-Mammographie, auch als digitale Brusttomosynthese bezeichnet, nimmt mehrere Bilder (oder Schnitte) von der Brust auf, um ein 3D-Bild zu erstellen. Die Diagnose digitaler Brusttomosynthese-Studien kann mehr Zeit in Anspruch nehmen, da Radiologen durch viele Bilder blättern oder filmen müssen. Gleichzeitig ist es schwieriger, Mikroverkalkungen in bewegten Bildern eindeutig zu erkennen. Spezielle Mammographie-Displays können diesen Herausforderungen begegnen und sorgen für gestochen scharfe und bewegte Bilder im Fokus ohne Unschärfe.
Digitale Brustaufnahmen erfordern die höchste Auflösung und die hellsten Displays zur Überprüfung. Denn je höher die Helligkeit ist, desto größer ist die Chance, Brustkrebs zu entdecken. Studien zufolge führen kalibrierte Leuchtdichten von 1000 cd/m² im Vergleich zu kalibrierten Leuchtdichten von 500 cd/m² zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, Mikroverkalkungen in der Brust zu erkennen.
* Kimpe, T. R. & Xthona, A. (2012). Quantification of Detection Probability of Microcalcifications at Increased Display Luminance Levels. (Quantifizierung der Erkennungswahrscheinlichkeit von Mikroverkalkungen bei erhöhten Display-Leuchtdichten.) Breast Imaging, Springer 7361, 490-497. 2012.
Bei der Untersuchung von Dutzenden von Studien pro Tag in einer Umgebung mit wenig Umgebungslicht leiden Brust-Radiologen häufig an Augenermüdung. Mammographie-Displays bieten eine hohe Helligkeit und können das Umgebungslicht steuern, um optimale Lesebedingungen zu gewährleisten.
Eine weitere Hauptursache für Unbehagen ist die Nackenverspannung, die durch häufige Kopfbewegungen verursacht wird, wenn Bilder auf mehreren Bildschirmen angezeigt werden. Einige Brustbildgebungs-Displays wurden speziell entwickelt, um Bilder im optimalen Sichtfeld zu präsentieren, um die Sehschärfe mühelos zu erhalten.
Ein Diagnose-Display spiegelt das natürliche Gesichtsfeld eines Menschen wider, um die Kopf-, Nacken- und Augenbewegung zu minimieren.
Bei der digitalen Brustbildgebung, egal ob 2D-Mammographie oder digitale Brusttomosynthese, hat die Qualität des medizinischen Monitors einen direkten Einfluss auf die Entscheidungen, die Brustradiologen treffen. Die Bereitstellung eines Brustbildgebungs-Displays für Brustradiologen, das ihnen hilft, die Erkennung von Brustkrebs zu verbessern, den Arbeitsablauf zu beschleunigen und bequemer zu lesen, ist ein entscheidender Faktor für die korrekte Interpretation und Diagnose von Brustkrebs.