Was ist ein diagnostisches Display?

Ein diagnostisches Display ist ein Monitor, der die hohen Anforderungen der medizinischen Bildgebung in der Radiologie und Mammographie erfüllt. Es wird von Radiologen verwendet, um diagnostische Bilder wie Röntgenbilder, MRI, CT-Scans und mehr anzuzeigen. Diagnostische Displays verfügen über spezielle Werkzeuge und Technologien, die Radiologen bei der schnellen und genauen Diagnose unterstützen.

Diagnose-Displays helfen, die Produktivität eines Radiologen zu erhöhen

Diagnose-Displays verfügen über einen großen Anzeigeformfaktor, der die flexible Positionierung mehrerer Bilder auf dem Bildschirm mit weniger Bedienungsvorgängen ermöglicht. Hochkalibrierte Licht- und Bildverbesserungsfunktionen ermöglichen die schnellere Erkennung subtiler Details. Im Idealfall ermöglicht ein Diagnose-Display die Anzeige verschiedener Modalitäten in Graustufen und in Farbe auf einem einzigen Bildschirm. Damit entfällt die Notwendigkeit, während der Arbeit die Arbeitsstation oder den Bildschirm zu wechseln.

Bei Diagnose-Displays handelt es sich um Displays für medizinische Zwecke mit integrierten Funktionen, die Routineaufgaben automatisieren – beispielsweise die klinischen Workflow-Tools von Barco – die das Lesen effizienter machen und eine schnellere Diagnose ermöglichen. Software für die automatisierte Qualitätssicherung und Kalibrierung ist ein Muss. Auf diese Weise kann die Betriebszeit aller Diagnose-Displays ohne Unterbrechung des Arbeitsablaufs des Radiologen sichergestellt werden.

Diagnose-Displays verbessern den Lesekomfort von Radiologen

Der für Diagnose-Displays typische große Anzeigeformfaktor ermöglicht eine flexiblere, ergonomischere Anzeige von Diagnosebildern auf einem Bildschirm. Dies hilft auch, Bildmanipulationen (und Berufsverletzungen) zu reduzieren, da Radiologen Bilder so positionieren können, wie sie möchten (ob in der Mitte des Displays oder über den gesamten Bildschirm).

A diagnostic display is designed to mirror a human's natural field of vision to minimize head, neck and eye movement.

Wenn das Display einen weiten Blickwinkel (mindestens 178°) hat, verringert es auch den Bedarf an starken Kopf- und Augenbewegungen. Durch spezielle integrierte Funktionen kann die Displayhelligkeit für optimale Lesebedingungen an das Umgebungslicht angepasst werden. Zu guter Letzt verfügen Diagnose-Displays in der Regel über eine nicht reflektierende Glasabdeckung, die für das Auge angenehm ist.

Diagnose-Displays erhöhen die Diagnosesicherheit des Radiologen

Dank ihrer scharfen Bildqualität, inkl. Kontrast, Farb-/Graustufengenauigkeit, Gleichmäßigkeit und Stabilität der Leuchtdichte, erzeugen Diagnose-Displays das bestmögliche Bild auf dem Bildschirm. Im Falle eines hochpräzisen integrierten Luminanzphotometers in Kombination mit einer QS- und Kalibrierungs-Software können sich Radiologen über die Zeit auf stabile, DICOM-kompatible Bilder verlassen. Dies ist wichtig, um genaue Diagnosen zu stellen. 

Zusätzliche integrierte Funktionen, wie das SpotView™-Tool von Barco, können die Helligkeit und den Kontrast weiter verbessern und subtilste Details in einem radiologischen Bild ans Licht bringen.

Schlussfolgerung

Mit einem Diagnose-Display können Radiologen – egal, ob sie auf Mammographie, Pädiatrie, Notfallmedizin, Herz-, Neuro-, Interventions- oder allgemeine Radiologie spezialisiert sind – stets auf einwandfreie Bilder und einen reibungslosen Arbeitsablauf zurückgreifen, um eine optimale klinische Versorgung ihrer Patienten zu gewährleisten.